FAQ

Häufig gestellte Fragen

Hier findest Du alle Fragen und Antworten zu unserem Angebot an einem Ort. Du kannst sie nach Kategorie filtern. Deine Frage ist nicht mit dabei? Schau im Wiki nach oder schreib uns eine Nachricht! Deine Fragen sind sehr wertvoll für uns und wir werden sie mit der Zeit im Wissensbereich listen.

Woraus besteht ein Home Energy Management System eigentlich genau?
Woraus besteht ein Home Energy Management System eigentlich genau?

Kurz gesagt besteht ein Home Energy Management System aus drei Komponenten: Erstens der benötigten Hardware (eine kleine Kommunikationsbox, die am – nicht im – Zählerschrank montiert wird), zweitens unserer Optimierungslogik in der Cloud und drittens der Visualisierung für Dich in unserer App. Die Box unseres HEMS liest Daten von den vernetzten Geräten aus und versendet Steuersignale an sie. In der Cloud erfolgt die Optimierung der über die Hardware-Box vernetzten Assets nach Strombörsenpreisen sowie zur Erhöhung des PV-Eigenverbrauchs. Auch senden wir aus der Cloud unsere Steuersignale an die vernetzten Geräte bei Dir zu Hause. In unserer App kannst Du schließlich die Visualisierung der Energieflüsse und -kosten in Deinem Haus und die Übersicht über die automatische Steuerung Deiner Geräte einsehen. Hier nimmst Du auch die Einstellungen für die Steuerung vor und kannst selbst Steuerbefehle erteilen – zum Beispiel zum Laden Deines E-Autos.

Gibt es Risiken beim Einsatz eines Energiemanagementsystems (HEMS) bei mir zu Hause?
Gibt es Risiken beim Einsatz eines Energiemanagementsystems (HEMS) bei mir zu Hause?

Nein. Die Optimierung der vernetzten Geräte, also etwa des Batteriespeichers oder der Wärmepumpe, erfolgt nur innerhalb der technischen Restriktionen eben dieser Geräte. Es kann daher keine Überlastung der gesteuerten Anlagen geben. So werden beispielsweise Speicherzyklen bei Heimspeichern in einem geeigneten Ladebereich abgefahren, um die Batterie zu schonen.

Wie erfolgt die Installation des Home Energy Management Systems (HEMS)?
Wie erfolgt die Installation des Home Energy Management Systems (HEMS)?

Unsere Installationspartner kümmern sich um den Einbau und die Inbetriebnahme des Energiemanagementsystems bei Dir vor Ort. Sie führen auch die Verbindung der Geräte an unser System durch.

Was kostet euer Home Energy Management System?
Was kostet euer Home Energy Management System?

Es fallen Kosten für die benötigte Hardware und für den Einbau und die Inbetriebnahme des Home Energy Management Systems an. Die Höhe der Kosten hängt vom Hardware-Setup ab, das unser Installationspartner bei Dir vor Ort vorfindet. Die individuell anfallenden Kosten teilt Dir unser Installationspartner natürlich vor Einbau in einem konkreten Angebot an Dich mit. Laufende Kosten für den Betrieb, die Nutzung unserer Optimierung und unserer App fallen nicht an.

Wann sind die Preise an der Strombörse hoch und wann niedrig? Und was beeinflusst die Preisbildung eigentlich?
Wann sind die Preise an der Strombörse hoch und wann niedrig? Und was beeinflusst die Preisbildung eigentlich?

Die Preise an der Strombörse sind von Angebot (der gesamtdeutschen Stromproduktion) und Nachfrage (dem gesamtdeutschen Stromverbrauch) abhängig und schwanken daher über den Tag und auch die Monate hinweg. Da der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland immer schneller voranschreitet, lässt sich beobachten, dass immer häufiger Strom richtig günstig wird, wenn viel Wind-oder Solarstrom im Netz ist.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Preise an der Strombörse morgens (ca. 7–10 Uhr) und abends (ca. 18–21 Uhr) eher über dem Durchschnitt liegen, da in diesen Zeitfenstern der gesamtdeutsche Stromverbrauch am höchsten ist. Nachts hingegen sind die Preise häufig unter dem Durchschnitt und insbesondere im Sommer auch am Mittag, da dann die Stromerzeugung aus Photovoltaik die Preise an der Börse in den Sinkflug schickt.

Für wen lohnt sich ein dynamischer Stromtarif besonders?
Für wen lohnt sich ein dynamischer Stromtarif besonders?

Ein dynamischer Stromtarif lohnt sich besonders für Verbraucher:innen, die flexibel sind und ihren Stromverbrauch an Zeiten mit niedrigen Preisen anpassen können. Dazu zählen vor allem Haushalte mit elektrischen Geräten wie Wärmepumpen, E-Autos oder Batteriespeichern, die zeitlich gesteuert werden können. Die Steuerung kann manuell erfolgen oder aber – viel komfortabler – automatisch über ein kluges Home Energy Management System (HEMS), das live mit den Preisen des dynamischen Stromtarifs „gefüttert“ wird.

Ist ein variabler Stromtarif das gleiche wie ein dynamischer Stromtarif?
Ist ein variabler Stromtarif das gleiche wie ein dynamischer Stromtarif?

Jein. Viele Menschen nutzen die Begriffe „variabler Stromtarif“, „dynamischer Stromtarif“ und auch „flexibler Stromtarif“ zwar sinngleich, je nach Anbieter oder Kontext können aber durchaus unterschiedliche Dinge gemeint sein. Ein flexibler Stromtarif ist oft ein Tarif, der kurze Kündigungsfristen hat. Ein variabler Stromtarif gibt zwar meistens ähnlich wie ein dynamischer Stromtarif sich verändernde Preise an den Kunden weiter, aber häufig nur auf monatlicher oder täglicher Basis. Nur ein dynamischer Stromtarif gibt aktuelle Preise nahezu live an den Kunden weiter.

Es gibt viele Anbieter von dynamischen Tarifen – was spricht für SpotmyEnergy?
Es gibt viele Anbieter von dynamischen Tarifen – was spricht für SpotmyEnergy?

SpotmyEnergy ist der einzige Anbieter von dynamischen Stromtarifen, der alle benötigten Komponenten aus einer Hand anbietet – vom Smart Meter über den Messstellenbetrieb bis zum intelligenten Home Energy Management System. Außerdem verfügen wir aufgrund der Karriere unseres Gründers über jahrelange Erfahrung im Stromhandel und holen daher den besten Deal für Dich heraus.

Was kann ich tun, um mit einem dynamischen Stromtarif möglichst viel Geld zu sparen?
Was kann ich tun, um mit einem dynamischen Stromtarif möglichst viel Geld zu sparen?

Ein dynamischer Stromtarif lohnt sich am meisten, wenn Du in Deinem Haushalt viele Geräte hast, die (viel) Strom verbrauchen und sich zeitlich steuern lassen. Das kann eine Heimbatterie sein oder eine Wärmepumpe oder auch ein E-Auto. Als Faustregel lässt sich sagen, dass sich dynamische Stromtarife lohnen, wenn Du mindestens eines der genannten Geräte betreibst. Über unseren Energiemanager richten wir bald vollautomatisch den Stromverbrauch dieser Geräte an den aktuellen Preisen der Strombörse aus. Du behältst über Deine App natürlich trotzdem immer die volle Kontrolle und kannst eingreifen, wenn Du dies möchtest.

Ein anderer Fall, in dem sich ein dynamischer Stromtarif oft lohnt, ist gegeben, wenn Dein Verbrauch eh in günstige Strompreisphasen an der Börse fällt, etwa nachts oder mittags (im Sommer). Ein Beispiel wäre hier der Betrieb einer Klimaanlage, die naturgemäß nur im Sommer und in den Stunden läuft, in denen sowieso viel Solarstrom in den Netzen ist und der Strom daher besonders günstig.

Für manche auch interessant: Neben der automatischen Steuerung über unser Home Energy Management System (HEMS) kannst Du natürlich den Stromverbrauch Deines Haushalts auch selbst – manuell – an den Preisen ausrichten, die unsere App Dir anzeigt. Dein Geschirr oder Deine Wäsche wird mit billigem Windstrom von der Börse genauso sauber wie mit teurem Kohlestrom. Aber tue uns bitte einen Gefallen und lass immer das Licht an, wenn Du lesen möchtest. Manche Optimierung ist einfach übertrieben…

Welches Risiko besteht in Zeiten, in denen die Strompreise an der Spotbörse hoch sind?
Welches Risiko besteht in Zeiten, in denen die Strompreise an der Spotbörse hoch sind?

Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen, sagt man gemeinhin. Daher statten wir unsere Astronauten, äh Kunden, immer mit einem (Kosten-)Airbag aus. Denn natürlich sind die Preise an der Strombörse nicht immer niedrig. Unser Energiemanager sorgt zum einen automatisch dafür, dass Du in hochpreisigen Phasen möglichst wenig Strom verbrauchst – etwa indem er den Ladevorgang Deines E-Autos zeitlich verschiebt oder den vorher in Deiner Heimbatterie eingespeicherte Strom zuerst zum Verbrauch freigibt, bevor der in diesem Moment teure Börsenstrom zugekauft wird. Zum anderen sorgt der Kosten-Airbag dafür, dass Du sowieso niemals mehr als 35 ct./kWh zahlst.

Wo kann ich meinen aktuellen Strompreis sehen?
Wo kann ich meinen aktuellen Strompreis sehen?

Du kannst den aktuellen Strompreis, mit dem wir Dich abrechnen, und übrigens auch bereits den Strompreis für den Folgetag, immer in unserer App einsehen.

Bietet Spot eine Direktvermarktung an?
Bietet Spot eine Direktvermarktung an?

Nein. Die Direktvermarktung ist derzeit nicht kundenattraktiv. Die erzielbaren Preise liegen in der Regel unter der EEG-Vergütung. Derzeit werden unsere Kundinnen und Kunden noch nach der EEG-Vergütung abgerechnet. Wir arbeiten jedoch an einer attraktiven Lösung für unsere Kundinnen und Kunden und werden die Direktvermarktung perspektivisch anbieten.

Wie hoch ist das Anzugsdrehmoment der Schrauben in euren Zählern?
Wie hoch ist das Anzugsdrehmoment der Schrauben in euren Zählern?

Das Anzugsdrehmoment der Schrauben in unseren Zählern beträgt 2,80Nm für die Schrauben der Käfigklemme.

Kann der Netzbetreiber den Zählerwechsel ablehnen?
Kann der Netzbetreiber den Zählerwechsel ablehnen?

Der Netzbetreiber darf den Zählerwechsel nicht verweigern, da jeder Haushalt seinen Messstellenbetreiber ebenso wie seinen Stromlieferanten frei wählen kann. Der Netzbetreiber kann den Antrag auf Zählerwechsel jedoch vorübergehend aus folgenden Gründen ablehnen:

  • falsch übermittelte Kundenstammdaten
  • Vertragsbindung des Kunden (in seltenen Fällen besteht eine Mindestvertragslaufzeit für den Messstellenbetriebsvertrag)
  • fehlender Vertragsbindung zum wMSB (Spot)
  • fehlende oder gestörte Marktkommunikation zwischen Netzbetreiber und wMSB
Wie und wann wird mein alter Zähler an den Netzbetreiber zurückgegeben?
Wie und wann wird mein alter Zähler an den Netzbetreiber zurückgegeben?

Nachdem Dein Installateur Deinen alten Zähler ausgebaut hat, kümmert sich Spot um die fristgerechte Rücksendung des Zählers innerhalb von 4 Wochen an den Netzbetreiber. Gerne geben wir Dir Auskunft über den Versandstatus Deines alten Zählers. Bitte kontaktiere uns unter support@spotmyenergy.de.

Von wem erhalte ich meine Einspeisevergütung (EEG-Vergütung)?
Von wem erhalte ich meine Einspeisevergütung (EEG-Vergütung)?

Die EEG-Vergütung für den von Dir erzeugten Solarstrom erhältst Du von Deinem Netzbetreiber. Voraussetzung für die Auszahlung der Einspeisevergütung ist die Fertigmeldung Deiner PV-Anlage beim Netzbetreiber durch den installierenden Betrieb und die anschließende kaufmännische Erfassung durch den Netzbetreiber.

Welche Vorteile hat der Smart Meter für mich?
Welche Vorteile hat der Smart Meter für mich?
  • Reduzierte Netzentgelte: Mit einem Smart Meter profitierst Du sofort von reduzierten Netzentgelten. Bis zu 100 €* pro Jahr – per Gutschrift auf Deiner Stromrechnung.
  • Direkte Inbetriebnahme der (PV-)Anlagen am Tag der Installation: Profitiere sofort von Deiner PV-Anlage, das spart Dir bares Geld, bis zu 150 €! Bei manchen Netzbetreibern wartet man sonst bis zu 3 Monate auf den Zählerwechsel und somit die Inbetriebnahme der Anlage.
  • Basis für vernetztes Gebäude & weitere Ersparnisse (”Zugang zum Energiemarkt”)
    • Nutzung dynamischer Stromtarife: Der Smart Meter ermöglicht Dir die Nutzung eines dynamischen Stromtarifs und somit den Bezug von Reststrom zum günstigsten Strompreis am Markt – das ist auch immer der sauberste Strom.
    • Optimierung des Stromverbrauchs mit HEMS: Erhöhe Deine Eigenverbrauchsquote und nutze Deinen kostenlosen Strom, wenn die Sonne scheint.
  • Volle Transparenz in Energieverbrauch und -erzeugung – von überall bequem via App: Mit einem Smart Meter kannst du Deinen Verbrauch genau im Blick halten und dank präziser Messung so unerwartete Nachzahlungen auf Deiner Jahresrechnung vermeiden.
  • Regulatorische Konformität (§14a EnWG): Sicherstellung der Fernsteuerbarkeit, welche für Anlagenbetreiber:innen seit 01.01.2024 verpflichtend ist.
  • Vollautomatische Übermittlung der Zählerstände: Kein manuelles Ablesen durch Stadtwerke mehr.
  • Mehr Unabhängigkeit: Durch Nutzung des eigenen Systems und dynamischer Tarife.

Welche Kosten entstehen mir, wenn ich Spot als Messstellenbetreiber beauftrage?
Welche Kosten entstehen mir, wenn ich Spot als Messstellenbetreiber beauftrage?

Die für den Messstellenbetrieb von Spot zu zahlenden Entgelte richten sich genau wie die des Netzbetreibers nach den Preisobergrenzen des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG) und den dort beschriebenen Leistungsumfängen (§30, §34, §35 MsbG). Damit zahlt der Kunde bei Spot genauso viel wie beim Netzbetreiber. Das jährlich zu entrichtende Entgelt besteht aus zwei Bestandteilen:

  • Entgelt für den Smart Meter (intelligente Messsystem): Die Höhe ist abhängig vom Verbrauch und der Größe der Erzeugungsanlage des Kunden, sowie dem Vorhandensein einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung (Wallbox, Wärmepumpe, Heimspeicher, Klimagerät). In den allermeisten Fällen sind hier entweder 20€/Jahr zu entrichten oder aber 50€ (letzteres im Falle, dass eine §14a Anlage vorhanden ist, also etwa eine Wärmepumpe oder Wallbox).
  • Kosten für Zusatzleistungen: Diese entstehen beispielsweise dann, wenn bei Kunden mit steuerbarer Verbrauchseinrichtung die Steuerbarkeit nach §14a EnWG, d.h. das Erfüllen der gesetzlichen Pflichten des Anlagenbetreibers durch den Messstellenbetreiber umgesetzt werden muss. In diesem Falle entstehen Kosten für die Ausstattung der Messstelle mit Steuerungstechnik (30€ / Jahr) sowie der erforderlichen Datenkommunikation für die Steuerung (10€/Jahr).

Eine übersichtliche Darstellung der einzelnen POG hat die Verbraucherzentrale hier erstellt: Smart Meter: Was Sie über die neuen Stromzähler wissen müssen | Verbraucherzentrale.de.

Der Netzbetreiber hat ein jährliches Entgelt von 20 € für den Betrieb des Smart Meters angekündigt. Warum zahle ich bei Spot 90 € pro Jahr?
Der Netzbetreiber hat ein jährliches Entgelt von 20 € für den Betrieb des Smart Meters angekündigt. Warum zahle ich bei Spot 90 € pro Jahr?

Die Entgelte für den Messstellenbetrieb durch den Netzbetreiber richten sich nach sogenannten Preisobergrenzen. Spot orientiert sich an diesen Preisobergrenzen und ist somit nicht teurer als der Netzbetreiber.

Der Netzbetreiber teilt hier nur die Grundkosten in Höhe von 20 € pro Jahr für den Betrieb des Smart Meters mit. Bei einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung nach §14a, wie z.B. einer Wallbox, einer Wärmepumpe oder einem Heimspeicher, fallen 50 € pro Jahr für den Betrieb des Smart Meters an. Die Jahresgebühr hängt auch von der Leistung Deiner PV-Anlage und Deinem Stromverbrauch ab. Bei einer §14a-Anlage erhöhen sich die Kosten auf 90 € pro Jahr, da der beauftragte Messstellenbetreiber zusätzlichen Aufwand für die Erfüllung der Steuerbarkeit hat: Ausstattung der Messstelle mit Steuerungstechnik (30 €/Jahr) sowie die für die Steuerung notwendige Datenkommunikation (10 €/Jahr).

Es gilt: 20€ im Normalfall, 90€ im Falle einer §14a-Anlage; weitere Kosten in Sonderfällen. Eine übersichtliche Darstellung der einzelnen POG hat die Verbraucherzentrale hier erstellt: Smart Meter: Was Sie über die neuen Stromzähler wissen müssen | Verbraucherzentrale.de.

Warum sollte ich schon jetzt einen Smart Meter einbauen, wenn der Netzbetreiber seiner Verpflichtung zum Einbau eines Smart Meters und zur Herstellung der Fernsteuerbarkeit (§14a EnWG) erst ab nächsten Jahr nachkommt?
Warum sollte ich schon jetzt einen Smart Meter einbauen, wenn der Netzbetreiber seiner Verpflichtung zum Einbau eines Smart Meters und zur Herstellung der Fernsteuerbarkeit (§14a EnWG) erst ab nächsten Jahr nachkommt?

Der Smart Meter ist nicht nur die Voraussetzung für die Erfüllung der Fernsteuerbarkeit nach §14a EnWG, sondern auch die Basis für Deine weiteren Einsparungen und Dein vernetztes Zuhause.

Wenn Du wartest, bis der Netzbetreiber den Smart Meter bei Dir einbaut, können Dir durch die lange Wartezeit Einsparungen von bis zu 2 Jahren entgehen. Durch den frühzeitigen Einbau kannst Du hingegen schon jetzt von reduzierten Netzentgelten in Höhe von 110-190 € pro Jahr (je nach Netzgebiet) und einer weiteren Stromkostenersparnis durch dynamische Stromtarife von 350 € pro Jahr profitieren.

Wenn Du den Smart Meter direkt zusammen mit Deiner PV-Anlage einbauen lässt, kannst Du diese außerdem sofort in Betrieb nehmen. Während Du beim Netzbetreiber bis zu 3 Monate auf den Zählertausch (Zweirichtungszähler) und damit die Inbetriebnahme Deiner Anlage wartest. Durch die sofortige Inbetriebnahme sparst Du mit dem selbst erzeugten Strom Deiner PV-Anlage zusätzlich ca. 150 €, die Dir durch die Wartezeit entgehen würden – und die Amortisationszeit Deiner Anlage verkürzt sich.

Hinzu kommt, dass der Netzbetreiber in den meisten Fällen die Anwesenheit des PV-Installateurs verlangt, wenn der Netzbetreiber den Zähler austauscht. Das bedeutet zusätzliche Kosten für eine weitere Anfahrt.

Jetzt installieren spart also bares Geld.

Wann kann bei Neubauten der Zähler von Spot gesetzt werden?
Wann kann bei Neubauten der Zähler von Spot gesetzt werden?

Bei Neubauten muss der Zähler initial durch den zuständigen Netzbetreiber installiert werden. Dabei wird dem Zählpunkt eine Messlokationsnummer (Melo) und eine Marktlokationsnummer (Malo) zugewiesen. Erst danach kann der Zählerwechsel wie gewohnt bei Spot angemeldet werden.

Welche Marktkommunikationsprozesse übernimmt Spot?
Welche Marktkommunikationsprozesse übernimmt Spot?

Spot übernimmt die komplette Marktkommunikation rund um den Zählerwechsel sowie den Stromlieferantenwechsel, d.h. die Beantragung und Fertigmeldung des Zählerwechsels beim Netzbetreiber sowie die Anmeldung des Stromlieferantenwechsels (sofern der Kunde zu Spot wechselt) beim bisherigen Stromlieferanten. Der Kunde muss sich um nichts kümmern.

Die Beantragung der Inbetriebnahme sowie die Fertigmeldung der Anlagen (z.B. PV, Wärmepumpe, Wallbox, Heimspeicher) des Kunden erfolgt weiterhin über den installierenden Betrieb. Dabei ist der Installateur auch für die Anmeldung der Anlagen als §14a-Anlage (falls zutreffend) inkl. Auswahl der Steuerungsart und des Moduls der Netzentgeltreduzierung zuständig.

Bei einer Zählerzusammenlegung übernimmt Spot wie gewohnt die Marktkommunikation für den Zählerwechsel des Hauptstromzählers. Der Antrag auf Stilllegung des zweiten Zählers bei Zählerzusammenlegung muss vom Installationsbetrieb eigenständig zwingend beim Netzbetreiber gestellt werden.

Die EEG-Vergütung erhält der Kunde weiterhin vom Netzbetreiber. Voraussetzung für die Auszahlung der EEG-Vergütung ist die Fertigmeldung der PV-Anlage beim Netzbetreiber und die anschließende kaufmännische Erfassung beim Netzbetreiber.

Mit welchen Herstellern sind die Produkte von Spot kompatibel?
Mit welchen Herstellern sind die Produkte von Spot kompatibel?

Wir bieten ein herstelleroffenes System an und schließen daher keinerlei Geräte per se aus. Der Smart Meter kann unabhängig von verbauten Herstellermodellen installiert werden. Noch sind zwar nicht alle Geräte mit unserem Energiemanagementsystem kompatibel, aber wir erweitern unsere Schnittstellen fortlaufend. Ob Dein Setup mit unserem System bereits kompatibel ist, prüfen wir daher im Einzelfall gerne für Dich.

Ich habe bereits einen "Smart Meter" in meinem Wechselrichter verbaut, was ist der Unterschied zum Smart Meter von Spot?
Ich habe bereits einen "Smart Meter" in meinem Wechselrichter verbaut, was ist der Unterschied zum Smart Meter von Spot?

Einige Wechselrichter verfügen über integrierte “Smart Meter”. Diese Geräte dienen jedoch nur zur wechselrichterinternen Messung der Erzeugungsdaten, um diese z.B. in einer App zu visualisieren. Der Smart Meter eines Messstellenbetreibers wie z.B. Spot, im Fachjargon intelligentes Messsystem (iMSys) genannt, ist ein digitaler, geeichter Zähler, der die abrechnungsrelevanten Daten exakt erfasst und über eine Kommunikationseinheit direkt an den Stromlieferanten zur Abrechnung übermittelt.

Brauche ich einen zweiten Zähler (Kaskadenschaltung) in der Kombination von PV und Wärmepumpe?
Brauche ich einen zweiten Zähler (Kaskadenschaltung) in der Kombination von PV und Wärmepumpe?

Nein. Im neuen §14a EnWG ist eine Kaskadierung nicht mehr notwendig und wirtschaftlich. Spot empfiehlt die Zählerzusammenlegung, Modul 1 (in Kombination mit Modul 3) sowie die Ansteuerung über ein HEMS anstelle der direkten Ansteuerung. Deine Vorteile: Du sparst die Kosten für einen zusätzlichen Zähler und profitierst trotzdem sofort von einer pauschalen Netzentgeltreduktion (Modul 1). Unser HEMS macht den zusätzlichen Zähler und einen Wärmestromtarif überflüssig, indem es Deinen Stromverbrauch im dynamischen Stromtarif in die Zeiten mit den niedrigsten Kosten verschiebt. Zusätzlich kannst Du Deinen selbst erzeugten Strom für Deine Wärmepumpe oder Wallbox nutzen und ab 2025 von weiteren Einsparungen durch das Modul 3, einer vorteilhaften Abrechnungsform des neuen §14a EnWG, profitieren.

Hintergrund: Im neuen §14a EnWG ist ab dem 01.01.2024 eine getrennte Messung von Wärmepumpe und PV nicht mehr Voraussetzung, um von reduzierten Netzentgelten zu profitieren und gleichzeitig den selbst erzeugten Strom zu nutzen. Betreiber:innen von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen (Wallbox, Wärmepumpe, Heimspeicher, Klimagerät) haben vorerst die Wahl zwischen drei Modulen zur Entgeltreduzierung. Spot empfiehlt im neuen §14a für die Kombination PV und Wärmepumpe eine pauschale Reduzierung nach Modul 1 (110-190€/Jahr). Diese Angaben sind vom Installateur dem VNB mitzuteilen.

Ich sehe meine Daten bereits in der App meines Wechselrichterherstellers. Brauche ich trotzdem einen Smart Meter?
Ich sehe meine Daten bereits in der App meines Wechselrichterherstellers. Brauche ich trotzdem einen Smart Meter?

Die Daten aus Deiner App sind zwar gut, um sich einen Überblick zu verschaffen, aber nicht präzise genug, weshalb diese Daten auch nicht für die Abrechnung von Strommengen zugelassen sind. Der Smart Meter von SpotmyEnergy ist ein intelligenter Stromzähler, der geeicht ist und exakte Messwerte liefert, die für die 15-minütige Abrechnung verwendet werden dürfen. So vermeidest Du böse Überraschungen durch unerwartete Nachzahlungen und hast volle Transparenz über Deine Stromkosten.

Sind die Produkte von Spot CE-zertifiziert?
Sind die Produkte von Spot CE-zertifiziert?

Ja, unsere gesamte Produktpalette ist CE-zertifiziert.

Welche Kombination von Anlagen ist für den Energiemanager besonders geeignet?
Welche Kombination von Anlagen ist für den Energiemanager besonders geeignet?

Den größten Vorteil ergeben sich, wenn Du eine PV-Anlage mit Batteriespeicher, Wallbox und Wärmepumpe besitzt. In dieser Kombination kann ein Energiemanager alle Geräte intelligent vernetzen und optimal steuern. So kann die Stromrechnung um bis zu 600 € pro Jahr gesenkt und die Amortisationszeit der Solaranlage um bis zu 2 Jahre verkürzt werden.

Kann der Energiemanager (HEMS) auch in Kombination mit anderen Stromtarifen genutzt werden?
Kann der Energiemanager (HEMS) auch in Kombination mit anderen Stromtarifen genutzt werden?

Ja, das ist möglich. Allerdings ist dann keine marktseitige Optimierung in Hinblick auf den Börsenstrompreis möglich, da diese Bestandteil unseres Stromtarifs ist. Das HEMS sorgt aber weiterhin für die Optimierung des Eigenverbrauchs.

Wo finde ich meine Messlokations- und Marktlokationsnummer?
Wo finde ich meine Messlokations- und Marktlokationsnummer?

Du findest deine Messlokationsnummer (MeLo) und deine Marktlokationsnummer (MaLo) auf Deiner Stromrechnung oder Deinem Stromvertrag.

Ist die Dauer und Häufigkeit der Steuerung meiner Verbrauchseinrichtungen durch den Netzbetreiber begrenzt?
Ist die Dauer und Häufigkeit der Steuerung meiner Verbrauchseinrichtungen durch den Netzbetreiber begrenzt?

Die präventive Steuerung darf nur im Engpassfall für maximal 2 Stunden pro Tag und ab der ersten Steuerung für maximal 2 Jahre angewendet werden. Danach darf nur noch eine netzorientierte Steuerung auf Basis von tatsächlichen Messwerten erfolgen.

Wie erfolgt die Auszahlung der reduzierten Netzentgelte?
Wie erfolgt die Auszahlung der reduzierten Netzentgelte?

Du erhältst Deine reduzierten Netzentgelte direkt über Deine Stromabrechnung. Die Netzentgelte werden vom Stromlieferanten auf der Rechnung reduziert.

Gilt die §14a-Regelung auch für den normalen Haushaltsverbrauch?
Gilt die §14a-Regelung auch für den normalen Haushaltsverbrauch?

Nein, die Regelung gilt nur für steuerbare Verbrauchseinrichtungen. In den normalen Haushaltsverbrauch darf nicht eingegriffen werden.

Welche Anlagen sind von der §14a-Regelung ausgenommen?
Welche Anlagen sind von der §14a-Regelung ausgenommen?

Ausgenommen von der §14a-Regelung sind private Ladepunkte für Elektrofahrzeuge von Institutionen mit Sonderrechten nach §25 Abs. 1 und 5a der StVO sowie Wärmepumpen und Klimageräte, die zu gewerblichen Zwecken oder in kritischen Infrastrukturen eingesetzt werden. Handelt es sich bei der anzumeldenden Verbrauchseinrichtung um eine von der §14a-Regelung ausgenommene steuerbare Verbrauchseinrichtungen, ist dies dem Netzbetreiber bei der Anmeldung der Anlage durch den Installationsbetrieb mitzuteilen.

Besteht die Möglichkeit, steuerbare Verbrauchseinrichtungen nicht vom Verteilnetzbetreiber steuern zu lassen?
Besteht die Möglichkeit, steuerbare Verbrauchseinrichtungen nicht vom Verteilnetzbetreiber steuern zu lassen?

Nein. Wenn die steuerbare Verbrauchseinrichtung mit einer Netzanschlussleistung von mehr als 4,2 kW ab dem 01.01.2024 in Betrieb genommen wird, gilt § 14a EnWG.

Welche Anlagen fallen unter die §14a-Regelung?
Welche Anlagen fallen unter die §14a-Regelung?

Steuerbare Verbrauchseinrichtungen mit einer installierten Leistung von mind. 4,2 kW in der Niederspannung, die ab dem 01.01.2024 in Betrieb genommen werden: Wärmepumpen inklusive Zusatz- oder Notheizvorrichtung (wie z.B. Heizstab), private Ladepunkte, Batteriespeichersysteme (hier nur der Leistungsbezug) und Kälteerzeuger (wie z.B. Klimaanlage).

Was geschieht mit meinen erfassten Daten?
Was geschieht mit meinen erfassten Daten?

Die Daten werden bei uns streng vertraulich behandelt. Wir speichern und verschlüsseln alle Daten unter hohen Sicherheitsstandards gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf Servern in Deutschland und verarbeiten nur die Daten, die wir zur Abrechnung oder Geräteoptimierung benötigen. Selbstverständlich geben wir keine Daten an unberechtigte Dritte weiter oder nutzen sie zu Werbezwecken.

Was bedeutet netzseitige und marktseitige Optimierung des Stromverbrauchs?
Was bedeutet netzseitige und marktseitige Optimierung des Stromverbrauchs?

Die netzseitige Optimierung bezieht sich auf Maßnahmen zur Stabilisierung und Effizienzsteigerung des Stromnetzes. Die marktseitige Optimierung bezieht sich auf die Optimierung des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung auf der Grundlage von Marktpreisen und wirtschaftlichen Anreizen.

Was passiert mit meinem bestehenden Stromvertrag?
Was passiert mit meinem bestehenden Stromvertrag?

Dein aktuelle Stromvertrag läuft bis zum Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit oder Kündigungsfrist weiter. Spot übernimmt die Kündigung des aktuellen Stromvertrages bei Vertragsabschluss.

Ich habe bereits ein HEMS von einem anderen Anbieter. Kann es auch die Funktionen des Energiemanagers abdecken?
Ich habe bereits ein HEMS von einem anderen Anbieter. Kann es auch die Funktionen des Energiemanagers abdecken?

Das hängt vom jeweiligen HEMS ab. Häufig können Wechselrichter schon heute die Kommunikation zwischen PV-Anlage und Batterie regeln und so für den Eigenverbrauch optimieren. Das bedeutet, dass überschüssiger PV-Strom in der Batterie gespeichert wird und später selbst verbraucht werden kann. Der Energiemanager kann darüber hinaus mit allen kompatiblen Geräten im Haushalt kommunizieren, zum Beispiel mit der Wallbox und der Wärmepumpe. So kann z.B. ein Elektroauto immer dann geladen werden, wenn die PV-Anlage viel Strom produziert oder die Strompreise gerade sehr günstig sind.

Ich habe schon ein Home Energy Management System eines anderen Anbieters. Kann ich euren Smart Meter und euren dynamischen Stromtarif trotzdem nutzen?
Ich habe schon ein Home Energy Management System eines anderen Anbieters. Kann ich euren Smart Meter und euren dynamischen Stromtarif trotzdem nutzen?

Technisch ist dies möglich, ja. Jedoch ist beim Einsatz eines „fremden“ Home Energy Management Systems (HEMS) mit unserem dynamischen Stromtarif zu beachten, dass das Zusammenspiel aller Komponenten ggfs. nicht völlig ideal abläuft. Unser Ansatz: Lass uns im Einzelfall, am besten auch mit Deinem Elektroinstallateur, prüfen, ob das von Dir eingesetzte HEMS mit unserem dynamischen Tarif harmoniert.
Der Einsatz unseres Smart Meters mit einem „fremden“ Home Energy Management Systems ist ohne Einschränkungen möglich.

WIE FUNKTIONIERT'S?

Deine Route zum smart vernetzten Zuhause

Wir arbeiten deutschlandweit mit lokalen Installationsbetrieben zusammen, um Dir deine intelligente Energiemanagementlösung nach Hause zu bringen. Folge der Route zu Deiner Energielösung.